Erlebnispädagogik

Was ist Erlebnispädagogik?

Jede Person hat eine grobe Vorstellung, was unter Erlebnispädagogik zu verstehen ist, jedoch fällt es uns allen schwer dies genauer zu definieren. HECKMAIR und MICHL sagten hierzu:

„Unter Erlebnispädagogik verstehen wir eine handlungsorientierte Methode, in der durch Gemeinschaft und Naturerlebnisse in naturnahen oder pädagogisch unerschlossenen Räumen neue Raum- und Zeitperspektiven erschlossen werden, die einem pädagogischen Zweck dienen.“

HECKMAIR und MICHL (1993, zitiert nach MUFF, 1997, S.27)

Das bedeutet nichts anders als, dass die Menschen sich psychischen, physischen und sozialen Herausforderungen stellen müssen und diese Erlebnisse mittels Reflexion und Transfer sich im Alltag nutzbar zu machen. Und im besten Fall dabei eine Menge Spaß haben.

Spaß und dabei etwas lernen? Schließt sich das nicht gegenseitig aus? Mitnichten, denn wirksames Lernen erfolgt durch eigenes Tun. Mit Hilfe von neuen Erfahrungen, das Erleben und Erlernen von Empathie und Teilhabe lässt sich eine Verbesserung im Zusammenleben erreichen. Raus aus der eigenen Komfortzone und rein ins „Abenteuer“. Jeder Held und Heldin kann sich nur weiterentwickeln, wenn er/sie vor neuen Situationen steht.

Teamfähigkeit, Selbstvertrauen, erkennen der eigenen Grenzen und Achtsamkeit sind nur ein geringer Teil der Schlüsselkompetenzen, die durch die Erlebnispädagogik gefördert und ausgebaut werden.  

Für wen ist Erlebnispädagogik geeignet?

Für alle, die etwas erleben wollen, alle neugierigen, Teams – und die noch ein Team werden wollen, jung, alt, groß, klein…oder um es kurz zu sagen: Für alle Personen.

Es gibt keine Einschränkung für wen die Erlebnispädagogik geeignet ist. Im Vordergrund soll die personliche und soziale Entwicklung der Teilnehmer*innen stehen. Erwachsene können davon genauso profitieren wie auch die Kinder und Jugendlichen.

Was bieten wir an?

Derzeit haben wir folgende Angebote: